Corona-App kommt in der KW 25

Das Leben geht weiter – Corona ist noch nicht vorbei. Und auch die Corona-Bekämpfung wird digitaler:
Die Corona-App kommt in der KW25. Sie hilft, Menschen zu informieren, wenn Sie in der Nähe infizierter Personen waren.
Wie funktioniert das?
Das Smartphone funkt dazu eine ID-Nummer in die Umgebung. Sind andere Smartphones mit der Corona-App in der Nähe, tauschen die Smartphones die ID aus.
Und der Datenschutz?
Die Installation ist freiwillig. Sie müssen dem Datenaustausch zudem aktiv zustimmen. Die IDs der Smartphones sind anonymisiert, ändern sich mehrfach in der Stunde und sind dezetral auf den Smartphones gespeichert. Nur die ID-Liste wird zentral gespeichert.
Heimliche Überwachung? Ausgeschlossen
Anders als Asien erstellt die App kein Bewegungsprofil. Der Quellcode ist auf der Plattform GitHub transparent einsehbar.
Helfen Sie mit1
Optimal wird der Corona-Schutz-Effekt erst, wenn sich mindestens 60% der Bevölkerung beteiligen. Der Energieverbraucht ist extrem niedrig (der Standard Bluetooth LE – low energy – verbraucht weniger Energie als Ihr Smartphone-Lautsprecher).
Dennoch gilt weiterhin das ‚Social Distancing‘: Abstand wahren – Maske tragen

Ihre Kerstin Armbrust

Windows 10 – gratis-Fernwartung ohne Stress – das Tool ist schon auf Ihrem PC!

Über die Windows 10 ‚Remotehilfe‘ (im Suchfeld des Startmenüs wählbar)

Funktioniert Ihr Windows 10 nicht wie gewünscht, und Sie brauchen eine Fernwartung?

Wenn es nicht TeamViewer sein soll, bietet Ihnen Microsoft ein Gratis-Tool hierfür an: die Remotehilfe (über das interne Firmenetzwerk oder das Internet zugänglich).

  • Wählen Sie ‚Remotehilfe‘ im Suchfeld des Startmenüs
  • Das Tool startet auf dem zu wartenden Rechner und auf dem Rechner, von dem aus die Verbindung aufgebaut wird.

Die Remotehilfe ist in Windows 10 enthalten. Sie müssen nicht installieren, konfigueriern oder lizensieren – die Remotehilfe ist bereits in Windows 10 dabei!

Klingt gut? Lesen Sie den ganzen Fachartikel weiter bei IT-Business.de.

Ihre

Kerstin Armbrust

Chat-Software: Skype vs Skype for Business (Microsoft)

Kommunikation ausserhalb von Outlook – Microsoft bietet mit Skype und Skype for Business (dem ehemaligen Lync) gleich zwei Programme an. Was ist der Unterschied?

Skype (Skype Desktop) ist für Privatpersonen oder kleine Unternehmen gedacht – bis zu 20 Nutzer. Die Gratis-Software bietet viel, Telefonie, Audio-/Videoanrufe, Bildschirmübernahme (Desktop-Konferenzen). Sie ersetzt aber kein Festnetz, denn eine Notruf-Funktion gibt es nicht.

Skype for Buisness (kostenpflichtig) ist für größere Firmen gedacht und auch Bestandteil von Office 365. Innerhalb der gleichen Organisation sind Konferenzen mit geteilten PowerPoint-Präsentationen etc. möglich.

Geschäftsnummern sind integriert, externe Kontakt lassen sich hinzufügen, und die Sicherheit der Daten ist höher.

Hier finden Sie eine gute Übersicht:

 

MS Office – Leck im Formel-Editor – Update nötig!

In jedem Office-Programm ist im Register EInfügen ganz hinten rechts der Formel-Editor angesiedelt.

Um ältere Dokumente mit enthaltenen Formeln lesen zu können, ist er nach wie vor Bestandteil des Office-Paketes.

Vorsicht – es gibt eine Sicherheitslücke, denn beim Öffnen einer MS-Office-Datei (Word, Excel, PowerPoint et cetera) öffnet sich das Tool automatisch.

Hier finden Sie das passende Update direkt bei Microsoft:

Sicherheitsupdate für Office 2016, 32-Bit

Sicherheitsupdate für Office 2016, 64-Bit

Sicherheitsupdate für Office 2013, 32-Bit

Sicherheitsupdate für Office 2013, 64-Bit

Sicherheitsupdate für Office 2010, 32-Bit

Sicherheitsupdate für Office 2010, 64-Bit

Sicherheitsupdate für Office 2007

Quelle: Smart Tools Publishing, Smarttools.de

Denken Sie bitte daran – nur ein Rechner mit aktuellen Updates ist ein sicherer Rechner!

Einfach eingruppiert – Hinzugefügt-Werden zu Gruppen in Facebook und Whats App

Gestern ist es mir passiert – ich wurde ‚freundlich‘ in eine Gruppe zum Thema Abnehmen und Ernährung hinzugefügt. Mit der Meldung, es würde mich ja offensichtlich interessieren.

Wie kommt diese Frau dazu, mich einfach hinzuzufügen?

Ich habe mich gemeldet und ihr mitgeteilt, dass es mich aus diesen… und jenen Gründen nicht interessiert  – Fehler Nummer zwei!

So geht es richtig:

Werden Sie unerwünscht einer Gruppe hinzugefügt (ob Facebook oder Whats App), so verlassen Sie einfach die Gruppe – ohne jeden Kommentar!

Wichtig: Laut Bundesdatenschutzgesetz §3, Absatz 9 sind gerade Ihre Gesundheitsdaten besonders schützenswert. Geben Sie keine Daten über sich preis – Sie wissen nicht, wer auf der Gegenseite ist, ob es nicht ein automatischer Chatbot ist, der Informationen über Sie sammelt.

Gerade Informationen über chronische Krankheiten, Gewicht und Ernährung sind äußerst sensible persönliche Daten!

Mein Fazit:
Beim nächsten Mal verlasse ich kommentarlos die Gruppe – aufregen hilft nichts – und je weniger ich von mir mitteile und preisgebe, desto weniger interessant bleibe ich für künftige „Akquise-Aktionen“ dieser Art.

Excel: CSV-Dateien – ein schlummerndes Risiko

Woran denken Sie beim Thema Schadsoftware? Viren, Trojaner, Keylogger, Makro-Dateien (zum Beispiel Excel-Dateien, die Makros enthalten)?

Sicher nicht an das beliebte CSV-Importformat für Excel, oder? Sollten Sie aber! „Eigentlich“ ist CSV ja eine Textdatei, aber während des Importierens führt Excel Operationen aus, die zum Nachladen eines Trojaners genutzt werden kann.

Tipp: Achten Sie beim Nutzen von CSV-Dateien genau darauf, ob Warnmeldungen erscheinen. Diese bitte lesen und nicht einfach wegklicken!

Mehr zum Thema im Fachbeitrag des geschätzen Experten George Maurer: Link

Excel 2016 – neuer Titel ist veröffentlicht

Fertig! Nachgebessert und vervollständigt – mein Titel „Excel 2016 leicht und verständlich“ ist nun bereits in 2. Auflage 2017 beim KnowWare-Verlag erschienen.

Auch für Excel 2013 ist das Heft geeignet – auf  die Unterschiede zwischen beiden Versionen wird immer wieder hingewiesen.

Hier gehts zum neuen Titel.

Viel Spaß beim Lesen!

Popups contra Adblocker – Marktmissbrauch? Verkehrte Welt

Kennen Sie das?
Sie surfen entspannt im Internet, lesen auf der Website – und plötzlich poppt an der interessantesten Stelle eine Werbung auf, die Sie erst mühsam wieder wegklicken müssen, um weiterzulesen.

Kennen Sie das?

Zum Glück gibt es Programme, die solche Popups blockieren – Adblocker.

Adblock Plus ist eines davon, und wird zudem vom Hersteller Eveo gratis  angeboten.

Verkehrte Welt!

Pro Sieben, die Süddeutsche Zeitung und der Werbungs-Vermarkter IP Deutschland haben dagegen geklagt und seltsame Argumente wie das „Aushöhlen der Pressefreiheit“ geltend gemacht. Mittlerweile ist man beim Oberlandesgericht München angekommen. Dort haben die Richter Adblock Plus attestiert, dass es zwar einen Wettbewerb mit den Medienhäusern gebe, aber kein Marktmissbrauch vorliege.

Mein Vorschlag (nicht ganz ernst gemeint):

Bilden Sie sich bitte eine eigene Meinung darüber, ob es legal sein sollte, Adblocker zu verbieten, damit die Medienunternehmen in Ruhe Ihre Werbung schalten können …

Digitale Haus-Butler – digital vernetzt im Wohnzimmer 2.0

Kennen Sie die neuen digitalen Assistenten? Lautsprecher mit eingebautem W-LAN, die digital sogar Aufträge erledigen könn(t)en – je nach Ihrer persönlichen Bequemlichkeit

Sie heißen Alexa (von Amazon), Siri (von Apple) oder Google Home – kleine Geräte, die mit dem Internet verbunden sind und auf Wunsch Bossanova spielen, den Radiosender wechseln oder die Wettervorhersage abrufen und Ihnen sagen, wie weit es nach Andernach, der Vorzeigestadt für Urban Gardening, ist.

Die schicken Geräte machen, was sie sollen – sie hören zu. Allerdings wissen Sie und ich nicht, wer oder was auf der anderen Seite ebenfalls zuhört und was mit den Informationen aus Ihrem privaten Raum, Ihrem Zuhause geschieht.

Auf WhatsApp verbreitete sich dieses nicht ganz ernst gemeinste Video: Leben mit Sprachassistenten

Am 07. August 2017 hat Google mit Google Home nachgezogen.

Mit „OK Google“ (wie in der Google Smartphone-Suche auch) starten Sie den Assistenten. Alexa von Amazon wird beim Wort „Alexa“ aktiv.

Der renommierte Online-Journalist Jörg Schieb (www.schieb.de) stellt seine eigenen Erfahrungen mit Google Online und die anderen digitalen Assistenten hier ausführlich vor – mit Bildern und seriös recherchierten Fakten (ohne Fake News :-)).

Meine Meinung dazu:
Menschen sind analog – und digital unterstützt analog. Nicht andersherum.

Kerstin Armbrust-Krinn

 

 

Google – 3 Milliarden an Apple – so wichtig sind iPhone-Nutzer

Google ist (war) bisher die Standard-Suchmaschine auf jedem iPhone.

Dieses Tatsache ist nicht selbstverständlich – Apple hatte laut über einen Wechsel nachgedacht.

Mittlerweile nutzen mehr Menschen das Smartphone als den PC, um im Web zu suchen.
Um die wertvolle Gruppe der iPhone-Nutzer nicht zu verlieren, überweist Google nun geschätzte 3 Milliarden Dollar an Apple, um die Standardsuchmaschine auf dem iPhone zu bleiben.